Vitamin D – der Programmierer der Gesundheit

Vitamin D gehört zu den Stoffen, welche die langfristige Programmierung der menschlichen Gesundheit modulieren.

Schwangere Frauen stellen sich täglich den Moment vor, wenn sie zum ersten Mal ihr Baby sehen. Sie beschäftigen mich mit der Frage, wie sie ihrem Baby einen erfolgreichen Start ins Leben ermöglichen, was sollten sie Ihrem Baby geben, um ihm eine gute Gesundheit sicherzustellen. Die Ärzte raten – das Sonnenvitamin D!

Eine niedrige Vitamin-D-Aufnahme in der Perinatalperiode (in dem Zeitraum zwischen der Vor-Schwangerschaft und dem 24. Lebensmonat eines Kindes) wird mit Störungen des Knochensystems in Zusammenhang gebracht. Es gibt immer mehr Beweise, dass eine langfristige Störung des Knochensystems (Rachitis, Osteomalazie) nur einen Bruchteil der Folgen einer unzureichenden Vitamin-D-Zufuhr darstellt. Tatsächlich ist eine Abwesenheit von Vitamin D ein Risikofaktor für mehrere chronische Erkrankungen – Herzkrankheiten und Krebs, Schizophrenie, Diabetes, Psoriasis, rheumatoide Arthritis und andere Autoimmunerkrankungen.

Vitamin D verbessert die Qualität der intrauterinen Umgebung

Vitamin D gehört zu den Stoffen, welche die langfristige Programmierung der menschlichen Gesundheit modulieren. Gemäß den Schlussfolgerungen von Beobachtungen der UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) soll man der Ernährung von Müttern und Kindern – vor allem in dem Zeitraum zwischen der Vor-Schwangerschaft und dem 24. Lebensmonat eines Kindes – besondere Aufmerksamkeit widmen. Während dieses Zeitraums ist die Ernährung besonders in der Lage, die strukturelle und funktionelle Entwicklung des Organismus zu beeinflussen! Es wird bestätigt, dass genau diese strukturellen und funktionellen Veränderungen langfristige Folgen für die menschliche Gesundheit haben können. Die biologischen Mechanismen können sich die metabolischen Auswirkungen der frühen Ernährungsumgebung eines Fötus und Neugeborenen einprägen. Eine unzureichende Vitamin-D-Aufnahme während der perinatalen Periode kann so eine Grundlage für spätere langfristige Gesundheitsschäden bilden.

Eine Abwesenheit von Vitamin D während der Schwangerschaft beeinflusst das Knochensystem der Kinder – sie haben einen niedrigeren Mineralgehalt in den Lendenwirbeln und flachen Knochen, was im späteren Leben das Risiko für Osteoporose erhöht. Eine Forschung, die auf der Basis von Beobachtungen der FAO durchgeführt wurde, hat gezeigt, dass ein Vitamin-D-Mangel bei schwangeren Frauen eine Fehlfunktion des Kalziumtransports in der Plazenta verursacht. Außerdem kann die Qualität der intrauterinen Umgebung für die Entwicklung von vielen anderen chronischen Erkrankungen im späteren Leben der Kinder verantwortlich sein.

Vitamin D schützt vor Präeklampsie und Frühgeburt

Es wurde auch festgestellt, dass Vitamin D die Sekretion von Plazentahormone Estradiol und Progesteron reguliert und die Bildung von proinflammatorischen Zytokinen verhindert, die eine Präeklampsie oder Frühgeburt auslösen. Die neuesten Erkenntnisse zeigen, dass das Risiko für eine Präeklampsie und Frühgeburt bei Frauen mit einem Vitamin-D-Mangel 5-mal höher ist.

Vitamin D unterstützt das Gleichgewicht des Immunsystems

Die neuesten Erkenntnisse bestätigen, dass Vitamin D eine wichtige Rolle bei der Bildung von Immunität bei Kindern hat. Vitamin D unterstützt die Bildung der eigenen antibiotischen Proteine in Immunzellen und erhöht die Fähigkeit des Immunsystems, die Krankheitskeime zu töten. Ein Vitamin-D-Mangel während der Schwangerschaft kann zur höheren Anfälligkeit für Infektionen der oberen Atemwege während des ersten Lebensjahres eines Kindes führen. Die langfristig normalen Vitamin-D-Werte haben einen positiven Einfluss auf den Verlauf von Infektionen (einschließlich Grippe), weil sie die Regulationsmechanismen des Immunsystems unterstützen und so das Gleichgewicht des Immunsystems gewährleisten. Dies reduziert das Risiko für eine Organbeschädigung durch Entzündungen und für den Übergang einer akuten Erkrankung in die chronische Phase.

Einige Lernstörungen bei Kindern könnten in einem Zusammenhang mit dem Vitamin D-Spiegel während der Schwangerschaft stehen...

Eine vor Kurzem durchgeführte Studie der University of Glasgow ergab, dass Lernstörungen häufig bei Kindern auftreten, die zwischen Januar und März konzipiert wurden – also in einer Saison mit mangelnder Sonneneinstrahlung, die für die Produktion von Vitamin D benötigt wird.

Die Studie ergab, dass 8,5 % der zwischen Januar und März gezeugten Kinder unter Lernstörungen litten. Von den zwischen Juli und September gezeugten Kindern waren nur 7,6 % betroffen. Die saisonalen Schwankungen betrafen Störungen im Zusammenhang mit Autismus, aber auch andere intellektuelle Lernschwierigkeiten, wie z. B. Dyslexie oder ADHD – eine Aufmerksamkeitsstörung mit Hyperaktivität. Laut der Forschung steht dieses Phänomen im Zusammenhang mit Vitamin-D-Werten. Die ersten drei Monate einer Schwangerschaft sind wichtig für die Entwicklung des Gehirns bei Kindern – ein Vitamin-D-Mangel bei der Mutter kann diese Entwicklung negativ beeinflussen. Die Studie ergab, dass die Eliminierung von saisonalen Unterschieden 11 % der Fälle von Lernstörungen verhindern kann.

Im Interesse der Gesundheit des Kindes sollten die schwangeren Frauen so früh wie möglich mit der Supplementation von Vitamin D beginnen, idealerweise in der Zeit, wenn sie versuchen, schwanger zu werden, und sollten Vitamin D wie empfohlen einnehmen. Dadurch kann man eventuelle Entwicklungsstörungen des Kindes verhindern.

Wie kann man Vitamin D „tanken“?

Eine gute Vitamin-D-Quelle ist Lebertran (Dorsch, Hering, Sardinen, Lachs). Fleisch, Eigelb, Milch und Milchprodukte, sonnengetrocknete Pilze, Hefe, Kakao, Kokos und Datteln enthalten nur kleine Menge an Vitamin D. Der größte Anteil der biologisch aktiven Form von Vitamin D wird aber in der Haut unter Einwirkung der Sonnenstrahlen gebildet.

Die Aufklärung über den richtigen Umgang mit der Sonne verursachte, dass viele von uns die Sonnenexposition limitieren. Die reduzierte Exposition zum Sonnenlicht führte in den letzten 20 Jahren zu einer Epidemie oder sogar Pandemie von Vitamin-D-Mangel. Der Vitamin-D-Mangel ist weltweit verbreitet und zählt zu den häufigen Gesundheitsstörungen. Die Ärzte warnen vor einem fatalen Vitamin-D-Mangel bei Frauen und Kindern. Angesichts der Bedeutung und Probleme mit der Verfügbarkeit von Vitamin D ist für eine ausreichende Vitamin-D-Versorgung seine Supplementierung – vorzugsweise in Form von natürlichen Nahrungsergänzungsmitteln – wichtig. Vitamin D3 – Cholecalciferol – vom kanadischen Hersteller Jamieson kann den Vitamin-D-Mangel in Ihrem Körper effektiv ausgleichen.

Dieses Produkt wird aus dem Lanolin hergestellt. Das Lanolin wird aus der Wolle von Schafen gewonnen, die im sonnigen Weiden von Neuseeland leben. Bei der Herstellung wird eine patentierte Produktionsmethode – 360 Pure – verwendet, die 360 Qualitätskontrolltests umfasst. Das Ergebnis ist ein außergewöhnlich reines Vitamin D3 von pharmazeutischer Qualität. Es handelt sich um dieselbe Form von Vitamin D3, die natürlich im Körper unter Einwirkung von Sonnenlicht produziert wird.

   
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